FAQ Übersicht

Installation und Konfiguration

Größe der Stichprobe konfigurieren

Die Größe der Stichprobe wird in der Datei "etsreporter.properties" festgelegt (Paramter "count.sample=12"). Die Datei finden Sie nach dem ersten Start der Anwendung im Unterverzeichnis "etsReporter" des Userhome-Verzeichnis (unter Windows XP z.B. "C:\Dokumente und Einstellungen\Nutzername\etsReporter\etsreporter.properties".

Verfasser: Paul Hurys
Letzte Änderung: 22-10-2010 16:07


Das Abspeichern von einzeln eingebundenen Tif-Bildern in der Projektdatei führt dazu, dass beim nächsten Programmstart das Einlesen der Projektdatei nicht mehr möglich ist.

Dieses Programmverhalten lässt sich umgehen, indem einzelne Rasterbilder in Form eines Rasterkatalogs geladen und eingebunden werden.

Beschreibung:

1. Als Anlage zu diesem Beitrag können Sie per Download ein GDV-Tool (ICatalog.zip) zur Erzeugung eines Rasterkatalogs herunterladen (s. angehängte Datei). Mit dem Werkzeug könne Sie sehr komfortabel einen Rasterkatalog für die Einzelbilder erzeugen und diesen dann in den ETS-Reporter einladen.

2. Rasterkatalog erzeugen:
- Einfach die Exe-Datei ("Icatalog.exe") in das Verzeichnis kopieren, in dem sich die Rasterbilder befinden
- Die Datei Icatalog.exe danach doppelklicken, auf die Rückfrage im anschließenden DOS-Fenster die "Eingabe"-Taste drücken. Es wird dann im entsprechenden Verzeichnis eine Dbase-Datei mit dem Namen "icatalog.dbf" erstellt, welche Sie als Rasterkatalog einladen können.


3. Rasterkatalog einladen:
- Befehl "Themen hinzufügen" im Menü "Themen" ausführen.
- Den Eintrag "Datei" auswählen.
- Unter Dateityp "Rasterkatalog" auswählen und die dbf-Datei mit dem Rasterkatalog im Dateiauswahlbaum auswählen.
- Auf "Fertig stellen" klicken.


Mit der nächsten Version von ETS-Reporter wird die Vorgehensweise für das Laden von Einzelbildern vereinfacht.

Verfasser: Paul Hurys
Letzte Änderung: 20-01-2011 11:31


Version 2.0.3 - Installations - und Konfigurationshinweise

Die Version 2.0.3 wird als Update ausgeliefert.. Zur Installation führen Sie bitte folgende Schritte aus:
1. Sicherheitskopie des bisherigen Installationverzeichnisses erstellen.

2. Den Inhalt des Zip-Archivs in ein geeignetes leeres Verzeichnis kopieren.

3. Den Inhalt des Verzeichnisses in das bisherige Installationsverzeichnis kopieren (die Datei "ETSReporter.jar" und die Dateien in den Unterverzeichnissen dabei überschreiben).

4. Den Paramater calc.lui.at.startup=1 in die Konfigurationsdatei "etsreporter_2.0.properties" einfügen (sowohl im "user_home_ directory\etsreporter" als auch im Installationsverzeichnis "\configuration").
Aufgrund der Änderungen an den Vorgaben durch das JRC muss die Anwendung mindestens einmal mit dem Parameter=1 gestartet werden, damit alle Werte neu gerechnet werden. Anschließend kann wieder auf "0" gestellt werden; dann wird die Statistik für die RP nur gerechnet, wenn die zugehörigen LCC-Objekte sich ändern.

Verfasser: Paul Hurys
Letzte Änderung: 06-01-2012 10:17


Datenimport

Landschaftselemente (LE) als eigenständige Referenzparzellen

Landschaftselemente können als eigenständige Referenzparzelle im ETS-Reporter gehalten werden - allerdings nur als Fläche. Weitere Linien- und Punktlayer können jedoch als zusätzliche „Kulissen“ eingebunden werden.

Verfasser: Joachim Müller
Letzte Änderung: 22-10-2010 16:20


Können weitere Hilfsshapes hinzugeladen werden? Werden die Attribute dieser Hilfsshapes angezeigt?

Es können prinzipiell auch weitere Hilfsshapes hinzugeladen werden, wobei die Anzeige der Attribute nicht garantiert werden kann.

Verfasser: Joachim Müller
Letzte Änderung: 22-10-2010 16:30


Ist im ETS-Reporter berücksichtigt, dass RP in anderen Koordinatensystemem, als in der Lieferversion vorkonfiguriert, vorliegen?

Das stellt kein Problem dar, es sollten nur alle Daten eines Bundeslandes im gleichen Koordinatensystem liegen.

Verfasser: Joachim Müller
Letzte Änderung: 22-10-2010 16:43


Datenbearbeitung

Die Tabelle 1: „lui.shp“ enthält das Feld „Lui_DEDA als interaktiv editier- oder importierbares Feld. Welche Fläche soll abgezogen werden, die „nicht beihilfefähige“ oder welche?

Das Feld LUI_DEDA ist vorgesehen für den Fall, dass mehrere, nicht förderfähige Kleinstflächen (jeweils unter 0,1 ha), zusammengenommen eine Fläche größer als 0,1 ha ergeben. Falls diese Kleinstflächen nicht aus der RP „herausdigitalisiert“ werden, soll laut Workflow-Beschreibung des JRC die Flächensumme der Kleinstflächen geschätzt und abgezogen werden. Dies kann durch Eintragen einer Zahl in das Feld LUI_DEDA geschehen.

Verfasser: Joachim Müller
Letzte Änderung: 22-10-2010 16:15


Berücksichtigt das Datenfeld „RP_ELF“ die Flächen der LE-Codierung, wenn die LE eigenständige Referenzparzelle sind?

JA, wenn wie im Fall oben beschrieben ein LE (Größe 1000 qm) als Referenzparzelle vorliegt, hat dieses bei entsprechender Digitalisierung der LUI-Objekte den Wert „0“ bei „Förderfähige Fläche ohne LE“ und den Wert „1000“ bei RP_ELF.

Verfasser: Joachim Müller
Letzte Änderung: 22-10-2010 16:32


Unter Punkt 7.2.5 „Geometrieprüfungen“ wird als Mindestgröße die Einheit "Quadratmeter" als Bezug genommen. Lässt sich dies Einstellung verändern?sein.

Dies ist konfigurierbar. Wenn gewünscht, kann der Wert für die Mindestgröße 100 betragen.

Verfasser: Paul Hurys
Letzte Änderung: 22-10-2010 16:46


Punkt 7.2.3.2.: Lassen sich neue Objekte nur digitalisieren oder können auch Geometrien durch Kopieren aus anderen Ebenen erzeugt werden?

Laut Vorgabe des JRC soll alles neu digitalisiert werden. Wie in Bonn besprochen, wird es eine Funktion zur Übernahme der RP-Geometrie geben, wenn die Grenze unklar ist. Sollte es ein allgemeiner Wunsch sein, diese Kopierfunktion generell zu nutzen, lässt sich das im ETS-Reporter umsetzen.

Verfasser: Joachim Müller
Letzte Änderung: 22-10-2010 16:48


"Förderfähige Fläche LPIS" (RP_EA_L) gleich Null und "Wahre förderfähige Fläche" (RP_MEA + RP_ALF) größer Null

Programmverhalten ETS-Reporter Version 1.0.6:

Wenn "Förderfähige Fläche LPIS" (RP_EA_L) gleich Null und "Wahre förderfähige Fläche" (RP_MEA + RP_ALF) größer Null, dann wird die "Wahre förderfähige Fläche in %" auf 100 gesetzt und die RP bleibt konform.

Lösung für das kommende Update:

Die Regeln, bei denen es bei der Berechung der "Wahre förderfähige Fläche in %" zur Division mit Null kommt, wird folgendermaßen angepasst:

- Wenn "Förderfähige Fläche LPIS" (RP_EA_L) gleich Null und "Wahre förderfähige Fläche" (RP_MEA + RP_ALF) gleich Null, dann wird die "Wahre förderfähige Fläche in %" auf 100 gesetzt, da beide Werte gleich sind.


- Wenn "Förderfähige Fläche LPIS" (RP_EA_L) gleich Null und "Wahre förderfähige Fläche" (RP_MEA + RP_ALF) größer Null, dann wird die "Wahre förderfähige Fläche in %" auf 999 gesetzt, da kein sinnvoller Verhältniswert ermittelt werden kann, die Wahre förderfähige Fläche jedoch signifikant größer ist als "Förderfähige Fläche LPIS". Die RP ist damit nicht konform.

Verfasser: Paul Hurys
Letzte Änderung: 20-01-2011 11:28


Scoreboard, 3.2 Raten der Beihilfefähigkeit

Wenn ein Wert genau auf der Klassengrenze (z.B. 4,00) liegt, wird er aktuell in der Version ETS-Reporter 1.0.6 korrekterweise in beiden Klassen gezählt. Die JRC-Vorgaben sehen die Klassengrenze so vor (0-2; 2-4; 4-8 etc.).

Um jedoch eine sinnvollere Einstufung durchführen zu können, werden mit dem nächsten Update von ETS-Reporter die Klassengrenzen geändert. Die neue Einstufung lautet dann 0-2; >2-4; >4-8 etc.

Verfasser: Paul Hurys
Letzte Änderung: 16-02-2011 13:57


Sortierung Referenzparzellen

In der aktuellen Version ETS-Reporter 2.0 erfolgt die Sortierung der Referenzparzellen nicht automatisch nach der Stichprobennummer. Da jedoch gemäß den JRC-Vorgaben die Referenzparzellen aber sortiert nach der Stichprobennumer abgearbeitet werden sollen, ist es erforderlich beim Start der Bearbeitung den Befehl "Nach JRC-Nummer sortieren" auszuführen.
Im nächsten Relaease von ETS-Reporter wird die automatische Sortierung nach der Stichprobennumer wiederhergestellt.

Verfasser: Paul Hurys
Letzte Änderung: 06-01-2012 10:03


Export der Ergebnisse des LPIS-Qualitätstests

Erstellung der XML/GML-Dateien

Die Erstellung der XML/GML-Dateien muss laut JRC-Vorgaben anhand von GML-Schemadefinitionen erfolgen, die auf der Homepage des Open Geospatial Consortium (http://schemas.opengis.net/gml/2.1.2/) zur Verfügung stehen.

Um die GML-Dateien bei der Erstellung gegen dieses Schema validieren zu können, benötigt der ETS-Reporter Zugriff auf das Internet. Falls der Internet-Zugriff in Ihrem System über einen Proxy-Server erfolgt, können Sie die entsprechenden Parameter in der Datei "etsreporter.properties" festlegen.

Sollte der ETS-Reporter nicht auf das Internet zugreifen können, werden die XML-/GML-Dateien unvalidiert erstellt und der Anwender erhält einen entsprechenden Hinweis.

Verfasser: Paul Hurys
Letzte Änderung: 27-01-2011 11:27


GML-Export „LPIS Polygon Zero State“ und „LPIS Point Zero State“

Mit der Schaltfläche "GML erzeugen" auf der Startsseite der Anwendung besteht die Möglichkeit, ein beliebiges Shapefile auszuwählen, welches anschließend in die beiden genannten GML-Dateien exportiert wird.

Dazu ist zuvor nur noch die ID-Spalte (FLIK) und die Größenspalte des Shapefiles in einem Dialog anzugeben. Die Dateien werden im XML-Export-Verzeichnis der Anwendung unter "GML" abgelegt.

Verfasser: Paul Hurys
Letzte Änderung: 16-02-2011 14:02


LpisPolygonZeroState erstellen (LPIS 2012)

Beim Export von LpisPolygonZeroState mit ETS-Reporter ist folgendes zu berücksichtigen:
Sie benötigen eine Shapefile-Datenquelle, die folgende Attribute enthält:
FLIK der RP; Character, 16
Förderfähige Fläche; Number 12, 4
Erklärte Fläche; Number 12, 4
Flächen vergleichbar; Character 1 

Hinweis : Werte für das Feld „Flächen vergleichbar: 0 Flächen sind direkt vergleichbar; 1 Flächen sind nicht direkt vergleichbar,  siehe auch Kapitel  4.1.8 Codeliste CL_RP_GPSCAPI.csv.
Hinweis : Die Angaben für förderfähige Fläche und die erklärte Fläche muss ab 2012  in ha mit 4 Nachkommastellen angegeben werden.

Verfasser: Paul Hurys
Letzte Änderung: 30-07-2013 12:17


Verschiedenes zur Dokumentation der JRC

JRC-Rundungsvorgaben für Flächen

Das Format für die Flächenangaben ist laut JRC-Vorgaben zwingend Quadratmeter. Wir werden aber wie besprochen einen Konfigurationsparameter einführen, mit dessen Hilfe die Größenangaben gerundet werden können (Anstatt 10249 dann 10200).

Verfasser: Joachim Müller
Letzte Änderung: 16-12-2010 15:05


Der Begriff „wahre förderfähige Fläche“ entspricht unseres Erachtens der „maximal beihilfefähigen Fläche“ und sollte auch in Übereinstimmung mit den Vorgaben so benannt werden.

Der Begriff "maximal beihilfefähige Fläche“ stammt aus der Englisch-Übersetzung und kann in der Konfiguration der Anwendung geändert werden.

Verfasser: Joachim Müller
Letzte Änderung: 22-10-2010 16:34


In Tabelle 3 „lpis_stat.dbf“ wird unter „LS_CEA_N03“ die festgestellte förderfähige Fläche, die nicht in der Kulisse vom Juni 2003 enthalten, aber Ursache für eine „Nicht Konformität“ ist, genannt. Was ist das für eine Kulisse?

Dieser Wert betrifft wohl nur die SAPS-Staaten und kann von den deutschen Ländern ignoriert bzw. aus der Codeliste gestrichen werden.

Verfasser: Joachim Müller
Letzte Änderung: 22-10-2010 16:39


Was ist der Gültigkeitsbereich der „Sub-Population“?

Referenzparzellen, die eine „Förderfähige Fläche LPIS“ > 0 qm aufweisen. Im Gegensatz zur Total Population : Referenzparzellen, die von einem Antragsteller beantragt wurden oder eine „Förderfähige Fläche LPIS“ > 0 qm aufweisen.

Verfasser: Joachim Müller
Letzte Änderung: 22-10-2010 16:40